Über die Arbeit der Lahrer Werkstätten für Menschen mit Behinderung informierte sich SPD-Bundestagskandidat Johannes Fechner. Fechner zeigte sich beeindruckt, dass über 300 Menschen in den verschiedensten Bereichen wie Schreinerei, Montage oder auch im Metallbereich tätig sind. Ziel sei, Menschen mit Behinderung eine Beschäftigungsmöglichkeit zu geben, um Sie möglichst in den allgemeinen Arbeitsmarkt integrieren zu können, erläuterte Bernhard Meier-Hug, Gesamtleiter der Lahrer Werkstätten. Dies sei aber in der Wirtschaftskrise nicht einfach, stellte Alexander Vater, stellvertretender Geschäftsführer des Trägers der Einrichtung, der Mosbacher Johannes-Anstalten, dar. Zudem sei für eine Integration im Arbeitsmarkt auch ein entsprechendes Umfeld notwendig. Erwin Stiegeler ergänzte, dass die Auftragslage durch die Wirtschaftskrise um rund 20 % zurückgegangen sei, dennoch könne man allen Mitarbeitern Arbeit und Beschäftigung bieten. Johannes Fechner zeigte sich beeindruckt von der Arbeit der Lahrer Werkstätten, hier werde sehr wichtige Arbeit zur Integration von Menschen mit Behinderung geleistet. Auch für Menschen mit Behinderung sei es wichtig, eine Beschäftigung und eigenes Einkommen zu haben.